5 Dinge, die das Leben in Korea bequem machen.
Veröffentlicht am: 05.09.2016 - von Kwon, Sehyun
1. Kakaotalk
Wo es in Europa und in den USA Whatsapp gibt, gibt es in Korea Kakaotalk. Kakaotalk ist eine Messenger-App zur Nutzung auf Smartphones, Tablets und auch Computern. Die App ermöglicht den Nutzern das Verschicken und Empfangen von Nachrichten, Fotos, Videos und Sprachmitteilungen an eine Person oder im Gruppenchat. Darüber hinaus gibt es noch Funktionen, wie eine Abstimmung in einem Chat und gratis Telefonate mit bis zu fünf Teilnehmern über das mobile Datennetz. Fast das Wichtigste an der App sind aber die vielen Emoticons, die man sogar auf den gesendeten Fotos hinzufügen kann.
2. Verkehrskarten
Verkehrskarten können nicht nur in Seoul, sondern auch in allen Städten im ganzen Land für Busse, U-Bahnen und Taxis benutzt werden. Dadurch kann man sich das lästige Kaufen von Einzelfahrkarten sparen und beim Umsteigen zudem Rabatte erhalten. Die Karten kann man sich ab 2500 Won in Convenience Stores oder in den U-Bahnstationen besorgen. Das Aufladen der Karten ist an allen Verkaufsstellen und an den Automaten in den U-Bahnstationen möglich.
3. Convenience Stores
Die grosse Anzahl an Convenience Stores in Korea ermöglicht einen sehr beqümen Alltag. In grossen Städten kann man sie praktisch an jeder Ecke sehen. Ausserdem sind sie 24 Stunden 365 Tage im Jahr geöffnet, also muss man sich keine Sorgen machen, wenn man mitten in der Nacht plötzlich durstig wird. Banana Milk (바나나우유), Samgak Gimbap (삼각김밥), Dosirak (도시락) / Lunch Box, Instant-Ramen (라면) und Hot Bars sind Produkte auf die ich in den koreanischen Convenience Stores nicht verzichten könnte.
4. Lieferservices
Regnet es draussen oder ist es zu kalt? Einfach keine Lust nach draussen zu gehen? Kein Problem. Lieferservices in Korea sind schnell, günstig und liefern fast überall hin. Auch wenn man sich einen Picknick mitten in einem Park gönnt, kann man sein Essen geliefert bekommen. Man kann entweder im Restaurant anrufen, oder man benutzt Apps wie “Yogiyo”, bei denen man sich einfach ein Menu aussuchen und per Smartphone bezahlen kann. Fried Chicken, Chinesisches Essen und Bossam sind die beliebtesten Menus. Ein Chimek (Chicken und Bier) unter Freunden ist jederzeit und überall spontan möglich.
5. Keine Schlüssel
Schlüssel werden in Korea sehr selten gebraucht. So gut wie jede Tür hat heutzutage einen Nummernblock oder einen Fingerabdruckscanner. Apartments werden schon seit längerer Zeit gar nicht mehr mit Schlössern ausgestattet. Zusätzliche Sicherheit bringen Handscanner und Irisscanner, die inzwischen auch nichts Besonderes mehr sind. Wegen des Zahlenschlosses am Fahrrad bleibt nur noch der Autoschlüssel den man verlegen kann.
Über den Autor
Sehyun Kwon
Englischer Name: Sehyun Kwon
Sprachkenntnisse:
Englisch: fließend
Deutsch: fließend
Koreanisch: Muttersprache
Ausbildung:
Schüler mit Erfahrung in Österreich und Südkorea.
Beruf:
Schüler
Beitrag zu Covot:
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